Dein Kopf quillt über, du spürst einen ansteigenden Druck in der Brust und das zunehmende Bedürfnis, eine Situation sofort verlassen zu müssen?
Du merkst, dass du eigentlich eine Pause brauchst – aber das geht gerade einfach nicht?
Dann lies unbedingt weiter.
In diesem Blogbeitrag erfährst du:
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Mehr InformationenIch kenne solche Situationen zur Genüge, in denen ich das Gefühl hatte, der Druck in mir werde jetzt fast unerträglich und wenn ich nicht sofort weg komme, raus aus der Situation, dann…
…ja, was dann?
Dann passiert irgendwas Schlimmes.
Das konnte mitten in einem Meeting auf der Arbeit passieren, beim Abendessen mit der Familie, beim Mittagessen mit Freunden, auf Feiern oder Konzerten.
Bis vor zwei Jahren war es dann so, dass ich mich in solchen Situationen dazu gezwungen habe, durchzuhalten, dazubleiben, weiterzumachen, die Situation nicht zu verlassen.
Alle anderen schienen doch auch kein Problem zu haben – warum also fühlte ich mich so?
Was ist falsch mit mir?
Mein Körper sendete mir deutliche Signale: Enge in der Brust, flache Atmung, ein innerer Impuls wegrennen zu wollen, das Gefühl von Druck im Kopf und auf das Sichtfeld.
Ich spürte, dass ich eine Pause brauchte – eine Pause von den Energien um mich herum. Ich spürte, dass ich mal kurz alleine sein musste, um durchzuatmen.
Aber ich erlaubte es mir nicht.
Ich habe meine Sensibilität für äußere Energien und Einflüsse als Schwäche verurteilt.
Ich wollte das nicht, ich wollte sein wie die anderen.
Doch die Wahrheit ist:
1. Ich bin nicht wie die anderen und
2. Mit mir (oder dir) ist überhaupt nichts falsch.
Als Projektor ist dein Nervensystem fein getuned und sensibel für Reize aller Art.
Das liegt vor allem an der nach außen gerichteten Aura, die uns Projektoren ausmacht und mit der wir ständig unbewusst unsere Umgebung scannen.
Manche Situationen sind belastender als andere oder wir sind aus irgendwelchen Gründen empfindlicher an manchen Tagen, da ist die energetische Kapazitätsgrenze schneller erreicht.
Permanent Energie von außen aufzunehmen erfordert, dass man diese Energie auch regelmäßig wieder abgibt.
Das ist einfach so – und das ist okay.
Früher dachte ich: „Reiß dich zusammen.“ Heute sage ich mir selbst: „Es ist okay. Du bist gerade überlastet. Lass uns schauen, was du brauchst.“
Dein Ego und deine Prägung erzählen dir Geschichten: „Du bist faul“, „Du müsstest mehr schaffen“, „Du darfst jetzt nicht schlappmachen“.
Aber diese Gedanken sind nicht die Wahrheit. Und was du denken kannst, kannst du auch anders denken. 💡
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Mehr InformationenIrgendwann ist mir bewusst geworden, dass Pause machen immer geht – ich habe es mir nur nicht erlaubt.
Außerdem bedeutet „Pause machen“ nicht Hinlegen und Nichts-tun (zumindest nicht immer).
Pause machen kann bedeuten, dass ich einfach mal kurz Zeit alleine verbringe – raus aus den Energien, die gerade dazu führen, dass ich mich überlastet fühle.
Und dafür muss ich mich nicht stundenlang verabschieden. Ich kann zum Beispiel kurz auf die Toilette gehen, das geht eigentlich immer. Und wenn selbst das nicht möglich ist:
Den Fokus zurückholen. Und zwar zu mir.
Bewusst atmen. So langsam wie möglich.
Mir innerlich sagen: „Ich bin sicher. Es ist okay.“
Was zudem sehr beruhigend auf dein Nervensystem wirkt, ist die Selbstberührung. Streiche dir zum Beispiel sanft über die Hände, knete deine Unterarme unauffällig oder lege deine Hände auf die Beine und spüre ganz bewusst die Berührung.
Solche Mini-Momente der Selbstverbindung reichen oft aus, um die schlimmste Welle der Überreizung zu überstehen.
Das ist keine Flucht – das ist Regulation.
Als Projektor bist du nicht dafür gemacht, im Dauerfeuer zu funktionieren.
Deine Magie liegt im Wahrnehmen, aber dafür brauchst du Raum.
Und wenn der im Außen nicht möglich ist, darfst du ihn dir im Innen erschaffen.
Die wichtigsten Bausteine deines Human Design Charts
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