Kennst du das Gefühl, dass du zwar funktionierst, aber dich selbst nicht mehr richtig spürst?
Du gehst durch deinen Alltag, erledigst, kümmert dich, hältst durch – aber wenn dich jemand fragt: „Wie geht’s dir eigentlich gerade?“ … kommt erst mal nur Leere?
Bei mir war das früher Standard. Ich war da, ich war „on“, aber innerlich? Keine Ahnung. Ich wusste oft gar nicht, was in mir abgeht. Und wenn ich’s gespürt hab, war mein erster Impuls: „Okay, wie krieg ich das weg?“ 🙃
Ganz ehrlich: Das Wort „Selbstbewusstsein“ ist so overused, dass man fast nicht mehr hinhört. Dabei ist’s eigentlich ziemlich simpel.
Selbstbewusstsein heißt nicht, dass du extrovertiert durch die Gegend rennst und jeden Raum einnimmst.
Es heißt: Du bist dir bewusst, was in dir gerade los ist.
Und ja – das klingt einfach. Aber gerade wir Projektoren… wir sind halt oft nicht bei uns. Unsere Aura scannt, nimmt auf, checkt andere. Und irgendwann merkst du: Ich weiß alles über mein Umfeld – aber nix über mich.
Ich kann mich erinnern, wie ich irgendwann an dem Punkt war, dass ich auf die Frage „Wie geht’s dir?“ keine ehrliche Antwort mehr hatte. Ich war einfach da. Anwesend. Mehr nicht.
Alle vier hängen zusammen – aber der Startpunkt ist immer das Selbstbewusstsein.
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Mehr InformationenIch war jahrelang so unterwegs. Morgens um 4 ins Gym, weil „man“ das halt so macht. Danach 9 Stunden ackern, abends noch Treffen, Haushalt, Ernährung, Selfcare, Instagram-Post – you name it.
Ich wollte dazugehören, gefallen, genügen. Und alles davon lief wie ein gut geölter Automatismus.
Aber dabei habe ich mich komplett selbst überhört.
Erst durch Human Design – und ehrlich gesagt auch durch ein paar sehr unbequeme Momente in meinem Leben – habe ich überhaupt angefangen zu merken: Warte mal. Ich fühle ja Dinge. Ich bin überfordert. Ich will das gerade nicht. Ich kann nicht mehr.
Und dieses Bewusstsein war nicht angenehm. Aber es war der Anfang von allem.
Du, als Projektor, bekommst keine Einladungen, wenn du gar nicht weißt, was du brauchst.
Du kannst deine Autorität nicht leben, wenn du nicht spürst, was in dir los ist.
Du kannst dich nicht energetisch ausrichten, wenn du dich selbst nicht wahrnimmst.
Self-Awareness, Selbstbeobachtung – oder wie ich’s gerne nenne: der Moment, in dem du einfach mal innehältst, atmest, fühlst.
Das ist unsere Superpower. Ohne diesen Punkt wird’s schwierig, deinen Weg als Projektor wirklich zu gehen.
Ich sag dir nicht, dass du morgen erleuchtet aufwachst, nur weil du heute mal kurz innehältst.
Aber ich sag dir: Fang an.
Stell dir jeden Tag kurz die Frage:
Mehr brauchst du erst mal nicht. Es geht nicht darum, alles zu analysieren oder sofort zu ändern.
Es geht darum, zu beobachten. Ohne zu bewerten.
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Letztes Jahr war ich bei meinen Eltern, und obwohl ich’s wusste, bin ich voll in alte Muster gerutscht. People Pleasing vom Feinsten. Und ja, ich hab’s gemerkt. Aber raus kam ich trotzdem nicht.
Und weißt du was? Das ist okay.
Früher hätte ich mich zerfetzt dafür. Heute sage ich: Hat nicht geklappt. Beim nächsten Mal vielleicht besser.
Selbstbewusstsein ist ein Muskel. Und Rückfälle sind Trainingspausen, keine Niederlagen.
Wenn du dich nur wertvoll fühlst, wenn du etwas tust – bist du nicht allein. Ich hab auch gedacht, ich bin nur „gut“, wenn ich früh aufstehe, produktiv bin, sexy aussehe, alles rocke.
Aber der Preis war hoch: Ich war nie bei mir.
Und wenn ich mal nichts gemacht hab, fühlte ich mich wie der faulste Mensch alive.
Human Design hat mir gezeigt: Als Projektor bist du hier, um zu sehen. Zu lenken. Zu leuchten. Nicht, um zu leisten wie ein Generator auf Speed.
Wenn dich dieser Beitrag triggert – Glückwunsch. Du bist genau richtig hier.
Denn die Dinge, die uns innerlich aufrühren, sind oft genau die, die wir uns anschauen sollten.
Ich sag dir nicht: Du musst dich nur selbst lieben. Ich sag dir: Fang an, ehrlich mit dir zu sein. Sei bewusst bei dir.
Der Rest kommt. Und zwar nicht, weil du dich optimierst – sondern weil du dich erkennst.
🌱
Wenn du tiefer einsteigen willst – sei eingeladen.
Ob im Reading oder im Clarity Call: Wir gehen mit dir dahin, wo es wirklich beginnt – bei dir.
Die wichtigsten Bausteine deines Human Design Charts
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